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Server Komponenten kaufen


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Server-Parts und Ersatzteile günstig bei Serverando kaufen

Server-Parts und ErsatzteileWer beim Serverkauf bereits auf wiederaufbereitete Gebrauchtware setzt, hat sicher auch schon bei Ersatzteilen und Upgrades auf refurbished Hardware zurückgegriffen. Hierfür gibt es viele Vorteile: denn gebrauchte Festplatten, Speichermodule, RAID-Controller, Schienen und mehr sind nicht nur besser am Markt zu finden, sondern auch um ein Wesentliches günstiger als Neuware. Bei einem Ausfall kann die benötigte Komponente einfach nachbestellt werden – ohne lange Produktions- oder Lieferzeiten. Denn in unserem Servershop haben wir alle angebotenen Serverparts und Ersatzteile lagernd und schnell verfügbar. Zudem achten wir auf Qualität und möchten unseren Kunden eine gewisse Sicherheit bieten: Denn als erfahrenes IT-Remarketing Unternehmen prüfen wir bei Wareneingängen nicht nur die Komplettgeräte auf Funktion und optische Beschaffenheit, sondern testen auch die Komponenten auf Ihren Zustand. So können Sie sicher sein, dass Sie ein einwandfreies Produkt erhalten.

Der Kauf von gebrauchter Hardware bietet aber noch einen weiteren Vorteil: oft mustern Firmen ihre Server vorzeitig aus, da die Speicherkapazität nicht mehr ausreicht, die Performance nicht mehr im gewünschten Bereich ist oder der Server die Datenmengen nicht mehr bewältigen kann. Dabei müsste es nicht immer ein neues Servermodell bzw. eine aktuellere Servergeneration sein, sondern es reicht oft schon, den bestehenden Rechner mit Upgrades zu versehen. Eine bessere CPU und mehr Arbeitsspeicher für mehr Rechenleistung, größere Festplatten für mehr Speicherkapazität und SSDs für schnelle Lese- oder Schreibzugriffe. Wer auf leistungsfähigere Komponenten setzt, statt seine Server komplett auszutauschen, spart – vor allem mit dem Kauf von refurbished Produkten – viel Geld und erhöht sein IT-Budget bis zur nächsten großen „Renovierung“ in der IT-Landschaft. Zudem schont man so nicht nur sein Portemonnaie, sondern auch die Umwelt: denn wer seine Hardware länger im Einsatz hat, produziert weniger Elektroschrott.

Kompatibilitäten checken: wichtig bei Upgrades und Ersatzteilen

Kompatibilitäten checkenWie finde ich heraus, welche Festplatte in meinen Server passt? Diese Frage ist bei einem HDD-Upgrade für einen PC wesentlich leichter zu beantworten – denn beim Server muss auf viel mehr geachtet werden. Angefangen mit dem Nutzen der Festplatte – soll hier rein der Speicherplatz erweitert werden, oder möchte ich auch die Zugriffsgeschwindigkeit verbessern? Je nach Art der Anwendung wählt man zwischen einer HDD oder einer SSD. Auch über die Art der zu speichernden Daten sollte man sich bewusst sein – heiße Daten, welche für den Geschäftsbetrieb eine hohe Wichtigkeit haben, werden eher auf SSDs gespeichert, da ein schneller Zugriff darauf gegeben sein muss. Für kalte Daten bzw. Archivdaten kann man rotierende Festplatten einsetzten – denn diese sind um ein wesentliches günstiger als die Solid State Variante. Und: Wichtig ist neben der Schnittstelle (SAS/SATA) auch, welchen Formfaktor die Platte haben soll (2.5“ SFF oder 3.5“ LFF) – dabei immer auch an den passenden Rahmen denken – und natürlich, welcher RAID-Controller verbaut ist und ob dieser die HDD/SSD unterstützt.

Ein ähnliches Spiel wie mit den HDDs bzw. SSDs hat man auch mit den anderen Komponenten, die man im Server tauschen möchte. Wichtig ist, dass die Kompatibilität des Ersatzteiles mit zum jeweiligen System geprüft wird. Dazu können die Datenblätter des spezifischen Server-Herstellers zu Hilfe gezogen werden (diese sind oft online einsehbar). Benötigt man lediglich ein Ersatzteil, kann man dies auch über die jeweilige Part-Nummer finden. In unseren Artikelbeschreibungen erhalten Sie zudem eine Aufzählung mit kompatiblen Geräten oder Komponenten – wenn Ihr Server nicht aufgelistet ist, können Sie uns jederzeit gerne via E-Mail (info@serverando.de), Telefon (+49 (0) 9402- 93 8505 0) oder unser Kontaktformular anschreiben bzw. anrufen, um die Kompatibilität prüfen zu lassen.

Schließlich ist es nicht immer so einfach, das passende Upgrade oder Ersatzteil für seinen Server zu finden. Doch auch bei den „schwierigen Fällen“ bieten wir Ihnen unseren Support an. Unser Unternehmen ist seit fast 20 Jahren im Hardware An- und Verkauf tätig. Durch unser weltweites Handelsnetz finden wir auch Server-, Storage oder Netzwerkaccessoires, die auf dem Markt nur schwer zu beschaffen sind. Auch in unserem Onlineshop bieten wir Ihnen ein sehr breites und tiefes Sortiment an gebrauchten Serverkomponenten an, generell umfasst unser Produktportfolio dabei folgendes:

  • Serverchassis
    ServerchassisModelle, die mit „CTO“ (configure to order) gekennzeichnet sind oder in unserer Konfigurator-Kategorie angeboten werden, enthalten nur die „Basics“ wie beispielsweise Lüfter, Mainboard, ggf. Netzteile und CPU-Kühler. Denn diese sind speziell zur Konfiguration des eigenen Wunschservers gedacht – oder für die Kunden, die wirklich nur eine Basis-Maschine, also das Servergehäuse, benötigen, um z. B. ein defektes Gerät zu ersetzen. Unser Sortiment umfasst dabei sowohl Rackserver als auch TowerserverBlades und Blade-Server-Chassis.

  • Prozessoren
    ProzessorenFür diese Serverchassis haben wir natürlich auch die „Herzstücke“ eines Computers im Sortiment: ganz klar ist hier die Rede von der CPU, also dem Hauptprozessor. Viele fragen sich vielleicht jetzt: Unterscheidet sich eine Server-CPU von einer PC-CPU? Ja, denn der PC muss keine Dienste und Anwendungen für viele andere Rechner zur Verfügung stellen – damit liegt klar auf der Hand, dass eine Server-CPU um ein Wesentliches leistungsfähiger sein muss als die eines normalen Desktop-PCs. Der Zwischenspeicher muss zudem deutlich größer sein und oft reicht auch nicht nur ein Prozessor, sondern man benötigt ein Mehrprozessorsystem, um die gewaltigen Workloads managen zu können. Im Serverbereich haben sich – ähnlich wie bei den PCs – zwei Hersteller an die Spitze gestellt: Intel und AMD. Durchgesetzt hat sich mehr und mehr die Intel-Variante, allen voran die Intel XEON Familie. Sie steht für schnelle und zuverlässige CPUs, welche sich im Midrange-Bereich, sprich in Standard-Servern und Workstations, einsetzen lassen. Bei uns im Shop finden Sie neben den neusten Intel Scalable Prozessoren auch deren Vorgänger-Versionen. Die skalierbaren CPUs sind vor allem für anspruchsvolle Workloads geeignet und in die Serien „Bronze“, „Silver“, „Gold“, und „Platinum“ eingeteilt. Wer beispielsweise einen Prozessor für DL380 Gen10 Server sucht oder für seine R740 ist in dieser Sparte richtig. Für „Goldies“ wie die DL380 Gen8 oder die PowerEdge R730 finden Sie in unserem Onlineshop unter den Prozessoren auch die Intel XEON E Reihe. Diese steht für professionelle Serverleistung, welche vor allem für viele kleinere Unternehmen noch absolut ausreichend – und mittlerweile sehr preiswert – ist. Beliebte Modelle sind hier beispielsweise die Linien: E5-2630, E5-2650, E5-2660 und E5-2690 mit den Varianten v2, v3 oder v4.

  • Prozessorkühler
    ProzessorkühlerIn unserem Shop für Server und Server Parts dürfen natürlich auch Komponenten wie der Prozessorkühler („Heatsink“) nicht fehlen. Wer seinen Server aufrüsten möchte, darf diesen nicht vergessen – denn ist nur ein Prozessor verbaut, wird auch meist nur ein Kühlkörper mitgeliefert. Vorsicht gilt auch bei Blades: bei HPE haben die beiden Prozessoren unterschiedliche Prozessorkühler, welche mit „CPU 1“ bzw. „CPU 2“ gekennzeichnet sind.

  • Arbeitsspeicher / RAM
    Arbeitsspeicher / RAMWer die Performance seines Servers steigern will und ihm somit wieder eine gewisse „Schnelligkeit“ voraussetzt, der kann ein RAM-Upgrade durchführen. Der Tausch oder die Erweiterung des Arbeitsspeichers kann mitunter ein recht kompliziertes Verfahren sein, denn es muss auf vieles geachtet werden. So prüft man neben der maximalen Gesamtspeicherkapazität des Servers auch, wie viele Speicherbänke verfügbar oder noch frei sind, welche Module bereits gesteckt sind und welchen Typen / bzw. welche Taktung diese haben – und natürlich auch, ob es sich um DDR3 Speicher oder DDR4 Speicher handelt. Um Ihnen ein wenig Unterstützung an die Hand zu geben, haben wir Ihnen in unserem Blogbeitrag „RAM-Upgrade im Server“ etliche hilfreiche Tipps zusammengestellt. Bei uns im Shop finden Sie ein breites Sortiment an Arbeitsspeichermodulen, für Ihren Server: von Kapazitäten von 4 GB, 8 GB, 16 GB, 32 GB und 64 GB über ECC, RDIMM oder LRDIMM Riegel.

  • Festplatten
    FestplattenAnders als der Arbeitsspeicher, der den „flüchtigen“ Speicher des Computers umfasst, werden auf den Festplatten wichtige Daten permanent gesichert. Wie oben bereits erwähnt, gibt es bei den Festplatten eine große Bandbreite unterschiedlicher Arten und Modelle, weshalb man wissen sollte, für welchen Zweck man die Platte benötigt. Denn vor dem Festplatten-Upgrade sollte man sich nicht nur bewusst sein, ob der Server den Formfaktor 3,5“ LFF oder 2,5“ SFF unterstützt. Die preiswerteren HDDs (diese sind mit SAS- und SATA-Schnittstelle erhältlich), ergänzen meist den bestehenden Speicher und werden eher für Archivdaten, also kalte Daten, genutzt. Auch wenn die SSDs (welche es ebenfalls mit SAS- bzw. SATA-Schnittstelle zu erwerben gibt) noch etwas teurer, als HDDs sind, arbeiten Sie nicht nur geräuschärmer, sondern bieten auch verbesserte Zugriffszeiten und sind gegen Erschütterungen und Stöße unempfindlicher. In unserem Blogbeitrag HDD vs. SSD erklären wir die Vorteile der jeweiligen Technologie im Detail. Wichtig ist vorm Festplattenkauf aber nicht nur den Formfaktor auf Kompatibilität zu prüfen, sondern auch, ob die verbaute Backplane und der RAID-Controller das gewünschte Modell unterstützt. Seit einigen Jahren gibt es neben den Langzeit-Standards SAS und SATA noch eine weitere Anbindungsmöglichkeit: NVMe. Der „Non-Volatile Memory Express“ Standard sorgt für einen schnelleren Zugriff auf die Daten, und basiert auf SSDs mit Flashtechnologie. Die Anbindung geschieht über den PCIe-Bus des Servers.

  • HDD Rahmen
    HDD RahmenBei Servern ist wichtig zu wissen, dass es je nach Servergeneration(en) und Hersteller unterschiedlicher Rahmen zum Einbau der Festplatte bedarf. Diese Einbaurahmen werden auch als HDD trays oder HDD caddy (HDD caddies) bezeichnet und zeigen oft via LEDs den Status der Platte an. Wer seinen Server um Festplatteneinschübe erweitern möchte, der kann dies mit Drive Cages (Laufwerkskäfigen auch Festplattengehäusen) machen.

  • Controller & Module
    ControllerBei einem Festplatten-Upgrade im Server denkt man schon fast automatisch auch den verbauten RAID-Controller und die Konfiguration des RAID-Levels. Der Controller verbindet mehrere Festplatten zu einem RAID-Verbund und steuert bzw. verwaltet sowohl die Sicherung der Daten auf den Speichermedien als auch deren Kommunikation. (Mehr Informationen zum Thema RAID-Controller finden Sie in unserem Blogbeitrag zu diesem Thema) Auch hier muss wieder gewährleistet sein, dass sowohl der RAID-Controller zu den Speichermedien als auch der Adapter selbst zum Server kompatibel ist. Dabei sind sowohl die unterschiedlichen Übertragungsstandards (SAS, SATA, NVMe) als auch die Bauform dessen (z. B. besondere Form für Blade Server, langes oder kurzes Slotblech) zu beachten. Die jeweiligen Hersteller haben ihre RAID-Controller auch unterschiedlich benannt: So nutzt HPE oft den Begriff „Smart Array“, während es bei DELL die „PERC“ Controller-Karten und bei IBM die „ServeRAID“ Adapter sind.

    Viele RAID-Controller Module besitzen zudem eine BBU, das „Battery Backup Module“. Dabei handelt es sich um eine Batterie für den RAID-Controller, welche im Falle einer Stromunterbrechung die Daten im Cache speichert, um dem Verlust dieser vorzubeugen.

    Aber das sind nicht die einzigen Adapter, die wir in diesem Bereich führen: Um die Daten sicher vom Server oder dem Disk-Controller zum jeweiligen Host im Netzwerk zu übertragen, benötigt man einen Host Bus Adapter (kurz HBA). Dessen Aufgabe ist vergleichbar mit der Netzwerkkarte – nur, dass der HBA dabei für die Komponenten infrage kommt, die beispielsweise über SCSI, FC (Fibre Channel) oder eSATA / SATA kommunizieren. Für einen schnellen und effizienten Datentransfer finden Sie in unserem Produktportfolio daher HBAs mit 8 Gbit/s oder 16 Ggbit/s Datenübertragungsrate pro Port.

  • Netzwerkkarten
    NetzwerkkartenWie bereits beim HBA erwähnt, sind dessen Aufgaben ähnlich der, der Netzwerkkarte (Abkürzung: NIC). Die meisten Serversysteme bieten zwar eine Onboard-Lösung in Form von 2, 4 oder mehr RJ-45 Anschlüssen an – die Übertragungsgeschwindigkeit ist jedoch meist beschränkt. So macht der Einsatz von zusätzlichen Netzwerkinterface Adaptern Sinn. Der Vorteil hierfür ist nicht nur, dass die Anzahl der Ports erweitert wird, sondern zudem die Datenübertragungsrate verbessert und auch die Konnektivität im Netzwerk gesteigert wird. Schließlich lassen sich über den PCIe Bus nicht nur Adapter mit RJ-45 Ports anbinden: Neben dem gängigen Ethernet Standard bestehen auch Infiniband Netzwerkkarten mit QSFP Port und einer schnellen Datenübertragung via Fibre Channel Protokoll, sowie der Highspeed Lösung 10 Gigabit Ethernet Adapter mit SFP+ Transceivern. Ähnlich wie bei den RAID-Controllern gibt es auch hier besondere Adapter für die kompakten Blade Systeme: Diese werden als Mezzanine Karten angeboten.

    Ist der vorhandene Platz zur Anbindung diverser Adapter über z. B. die PCIe Schnittstelle nicht ausreichend, können die typisch gewinkelten Riserkarten Abhilfe schaffen: Mit dieser speziellen Erweiterungskarte binden Sie zusätzliche Steckplätze in Ihren Server ein.

  • Netzteile
    NetzteileNeben Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte und Adapter ist beim Server auch die (redundante) Stromversorgung von elementarer Bedeutung. Schließlich wird dieser – anders als ein PC – nicht ausgeschalten und muss einem Dauerbetrieb standhalten. Umso wichtiger ist eine zuverlässige Stromversorgung. Je nach Servermodell werden daher sogar Chassis mit Platz von zwei, vier oder mehr redundanten Netzteilen angeboten. Dies gewährleistet eine bessere Ausfallsicherheit und eine einfachere Wartung, da das defekte Hot-Plug PSU einfach während des laufenden Betriebs getauscht werden kann. Im jeweiligen Herstellerdatenblatt finden Sie häufig unter dem Punkt „Power Supply Unit“ (PSU) eine Auflistung der kompatiblen Netzteile mit Part-Nummern.

  • Gehäuselüfter
    GehäuselüfterAuch wenn die Netzteile meist ihre eigenen Lüfter verbaut haben – und das ist bei Servern meist lautstark zu hören – benötigt der Hochleistungs-Computer zusätzliche Gehäuselüfter, die für einen geregelten Luftaustausch innerhalb des Chassis sorgen. Hierbei gibt es mittlerweile auch sehr viele, sehr einfach zu tauschende Hot-Swap Modelle, für eine einfache Wartung während des laufenden Betriebes.

  • Serverersatzteile und 19"-Zubehör
    RackmontageschienenNatürlich besteht ein Server noch aus vielen weiteren Einzelkomponenten und auch zur Steuerung und dem Einbau in den Rackschrank ist noch weiteres Zubehör entscheidend. Daher führen wir in unserem Online-Shop auch diese Komponenten. So bieten wir für die Anbindung der unterschiedlichen Server- und Storage-Geräte diverse Kabel an. Unser Sortiment reicht dabei von Kabeln mit QSFP-Anschluss über SFF-8088, mini SAS bis hin zum „einfachen“ LAN-Kabel mit RJ-45 Steckern.

    Für die sichere und ordentliche Verwahrung führen wir neben 19“ Serverschränken mit Zubehör wie USV-Modulen, PDUs oder Rackkonsolen auch passende Rackmontageschienen und Kabelführungsarme für Ihren Server. Diese Rackschienen können für bestimmte Servermodelle (Details finden Sie in der jeweiligen Artikelbeschreibung) verwendet werden uns sind beispielsweise für Server von HPE, DELL, Cisco, Fujitsu oder IBM/Lenovo geeignet.

Repair, reuse, recycle: mehr Nachhaltigkeit durch Upgrades

digitales RecyclingDass Server auf einen Dauerbetrieb und eine lange Lebenszeit konzipiert wurden, wissen wir bereits – daher bieten viele Modelle namhafter Hersteller auch einen äußerst komfortablen Zugang zu den Hauptkomponenten. Die Parts sind einfach und zudem oft werkzeuglos tauschbar. Teilweise kann dies sogar im laufenden Betrieb geschehen. Das heißt herausragende Wartungsfreundlichkeit, keine Unterbrechungen und eine konstante, effiziente Leistung.

Doch was tun, wenn diese plötzlich nicht mehr gegeben ist? Muss ich meinen Server sofort tauschen, wenn dieser „zu langsam“ wird? Nein, denn wie oben bereits erwähnt reicht oftmals ein RAM-Upgrade, eine schnellere CPU oder ein Tausch der HDDs in SSDs. In unserer „Wegwerfgesellschaft“ hat sich – leider – etabliert, dass wir vor allem Elektrogeräte, die nicht mehr so funktionieren, wie wir es gerne hätten, unumgänglich austauschen. Die Folge: Das Problem Elektroschrott türmt sich im wahrsten Sinne des Wortes gen Himmel hinauf.

Besonders hier sollten Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen. Dies kann bereits virtuell geschehen: Denn je weniger „Datenmüll“ wir produzieren und unkontrolliert aufbewahren, desto mehr Speicherplatz benötigen wir. Der Schlüssel dazu heißt digitales Recycling. Zum anderen sind Server eben genau in diesen praktischen Formen designt worden, um Komponenten einfach und schnell tauschen zu können, bzw. die Systeme nach Bedarf aufzurüsten. Statt dem neusten Modell, dessen Technik die Zwecke eines Unternehmens ggf. komplett überschreitet, kann ein Upgrade oder ein Komponententausch eine nachhaltige und auch kostengünstigere Alternative sein.